Schlagwort: Für Gehbehinderte geeingnet

Nur stylisch, kreativ und linksalternativ?

  Ein Spaziergang durch Kreuzberg   Kreuzberg steht wie kein anderer Berliner Stadtbezirk für multikulturelles Zusammenleben, Hausbesetzung und Straßenkampf, buntes Straßenleben und Kneipen – kurz: für Döner, Rastalocken und lange Nächte. Wir führen Sie von der Heilig-Kreuz-Kirche durch den Bergmannstraßenkiez. Dieser ehemalige Arbeiterbezirk erinnert heute mit seiner Vielzahl an Geschäften und exotischen Restaurants an das […]

Zwischen Libeskind, Dutschke und Springer

  Die Lindenstrasse   Die Lindenstraße ist eine der ältesten Straßen Berlins und beheimatet mit dem Collegienhaus das älteste noch erhaltene Gebäude in Kreuzberg. Heute hat das Jüdische Museum hier sein Domizil. Sie war früher eine der Hauptstraßen zwischen den Stadtbezirken Kreuzberg und Mitte. Heute treffen sich hier ironischerweise die Rudi-Dutschke- und die Axel-Springer-Straße. Der […]

Beten und Bier

  Die Auferstehungskirche und das Böhmische Brauhaus   Das Beten war zuerst an diesem Ort. Auf dem Gebiet eines ehemaligen Armenfriedhofs wurde in den Jahren 1892 bis 1895 die Auferstehungskirche erbaut. Die Kirche wurde im II. Weltkrieg stark zerstört und in den Nachkriegsjahren nur notdürftig wieder aufgebaut. In den achtziger Jahren war die Auferstehungskirche Treffpunkt […]

Allons enfants! – Wie die Franzosen kamen

  Die Französische Friedrichstadtkirche und ihr Umfeld   Ab 1685 kamen 20.000 französische Glaubensflüchtlinge nach Berlin und Brandenburg,  die Berliner Kultur, Leben und Sprache nachhaltig prägten. Die zentrale Kirche der in Berlin lebenden Nachfahren der Hugenotten   ist die Französische Friedrichstadtkirche. Sie liegt in der historischen Friedrichstadt, einem Stadtteil, in dem damals fast ausschließlich Französisch gesprochen […]

Jüdisches Leben in Berlin

  Rund um den Hackeschen Markt     Wir beginnen unsere Zeitreise an den sehr versteckt liegenden Grundmauern der ältesten Synagoge Berlins. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Mahnmal für den Aufstand in der Rosenstraße im März 1943. Hier erstritten mutige Frauen aus sogenannten »Mischehen« die Freilassung ihrer inhaftierten Männer. Weiter geht es zur […]

Schläft ein Lied in allen Dingen

  Eine klingende Führung auf dem „Musiker-Friedhof“ in Berlin Mitte   Auf dem Friedhof der Sophiengemeinde an der Invalidenstraße sind eine Reihe bedeutender Musiker bestattet. Die Gräber der Komponisten Walter Kollo und Albert Lortzing und des Königlichen Musikdirektors Adolf Zander finden sich dort ebenso wie die des Klavierbauers Carl Bechstein und das Grab des letzten Bach-Enkels […]

Vom Armen- zum Prominentenfriedhof

  Die Kirchhöfe vor dem Halleschen Tor   Eine grüne Oase in Kreuzberg – ein Quadratkilometer Preußen im unpreußischen Szenebezirk: Wo man das findet? Auf den benachbarten Kirchhöfen vor dem Hallischen Tor, die im Besitz von fünf Berliner Gemeinden sind. Ursprünglich vorwiegend als Armenfriedhof genutzt, wurde diese Anlage vor allem im 19. Jahrhundert eine der […]

Fontane eingemauert

  Die Friedhöfe an der Liesenstraße vor und nach dem Bau der Berliner Mauer   Vier bedeutende Friedhöfe befinden sich in der Liesenstraße in Berlin Mitte. Noch heute kann man hier zahlreiche künstlerisch wertvolle Grabanlagen und Bauten sowie die letzten Ruhestätten bekannter Persönlichkeiten wie Theodor Fontane, Hotelier Lorenz Adlon und Zirkusdirektor Paul Busch finden. Der […]

Glaubensfragen

  Die frühen Grabstätten des Dorotheenstädtischen Friedhofs     Die letzte Ruhestätte ist oft eine Bekenntnisfrage – die Entscheidung für oder gegen einen Friedhof kann viel über den Glauben des Bestatteten erzählen. Die evangelischen Kirchengemeinden derDorotheenstadt und des Friedrichswerder verlegten gegen Ende des 18. Jahrhunderts ihre Friedhöfe an das Oranienburger Tor hinter die damalige Stadtmauer. […]

Opposition in der DDR

Die Umweltbibliothek an der Zionskirche   Die Evangelische Kirche bildete schon ab den 50er Jahren in vielerlei Hinsicht die Basis der Oppositionsarbeit in der DDR. Da sie die einzige landesweit präsente und vom Staat unabhängige Organisationsstruktur war, fanden hier oppositionelle Gruppen häufig den nötigen Freiraum, um abseits vom staatlichen Diktat zu arbeiten und Veranstaltungen zu […]